U15 Juniorinnen (Kreisklasse) :Erinnerung an alte Zeiten beim Spiel gegen Wiehl

In einem der schwächsten Spiele der jüngeren Mannschaftsgeschichte trennen sich die U15 Mädels des BSV Bielstein torlos unentschieden mit dem FV Wiehl 2000.

Zeige Bild in LightboxDas Bild täuscht: oftmals kamen die Bielsteinerinnen heute den entscheidenden Schritt zu spät
Das Bild täuscht: oftmals kamen die Bielsteinerinnen heute den entscheidenden Schritt zu spät

Schon im Vorfeld trat man gegenüber dem Gegner arrogant und überheblich auf. Bereits beim Aufwärmen machte die Mannschaft nicht den Eindruck einer Mannschaft, die vor einem wichtigen Derby stand und aus diesem unbedingt als Sieger hervorgehen wolle.

Der Start (heute immerhin eine gesamte Halbzeit) war dementsprechend. Über die kompletten ersten 35 Minuten fand die Mannschaft nie ins Spiel und wachte trotz einer Auszeit der beiden Trainer nie richtig auf. Es war Eugenie zu verdanken, dass hinten ebenfalls die Null stand, denn sie parierte zwei mal klasse im Eins gegen Eins.

In der Halbzeit lasen die Trainer den Spielerinnen dann zwar die Leviten - doch auch sie wirkten irgendwie ratlos. Der schwache Auftritt erinnerte an vergangene Zeiten und ließ Böses für die zweite Halbzeit erahnen. Immerhin rappelte man sich in dieser etwas auf und kam zu einigen hochkarätigen Chancen. Gegen konditionell abbauende Wiehlerinnen hätte man bei konsequenter Chancenverwertung zwar auch in Führung gehen können, hatte aber auch Glück, dass Eugenie erneut im Tor überragend hielt und drei Mal im Eins gegen Eins parieren konnte.

Am Ende ein leistungsgerechtes Unentschieden, mit dem die Mannschaft nicht nur die Trainer, sondern auch die vielen mitgereisten Eltern und Zuschauer enttäuschte. Zu stark waren die Spiele zuvor, zu groß mittlerweile die Erwartungshaltung, zu notwendig ein Sieg gegen eine blutjunge Wiehler Mannschaft, die zuvor noch deutlich Othetal/Reichshof unterlegen war. Am Samstag reist man zur TuRa nach Dieringhausen. Erwartet wird eine klare Leistungssteigerung. Diese wird auch von Nöten sein, um mit einem Sieg nach Hause fahren zu können.

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